Kath. Familienzentrum St. Franziskus, Dortmund-Scharnhorst

Gleiwitzstr. 287
44328 Dortmund
Telefon: 0231-236017
Leitung: Renate Almus

Pädagogisches Konzept

Die Kinder erfahren eine (religions-) pädagogische Begleitung in ihrem Lern- und Entwicklungsprozess. Der Alltag ist geprägt von einem wertschätzenden Umgang und den gemeinsam gefeierten Festen. Dies trägt zur Förderung der Individualität und Stärkung der Persönlichkeit bei. Die Kinder lernen so, Herausforderungen in ihrem Leben zu bewältigen. Um die Kinder entsprechend ihrer individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse zu fördern, ist die Erziehungspartnerschaft auf Augenhöhe mit den Erziehungsberechtigten wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Durch die Teilnahme an Elternaktivitäten kann zudem ein Einblick in die pädagogische Arbeit unserer Einrichtung erfolgen.

"Alle miteinander- jeder wie er ist" : Unsere Kernpunkte der pädagogischen Arbeit sind :

  1. christlich religiöse Bildung.
  2. Sprachbildung: Sprache ist der Schlüssel zum Lernen. Wir nehmen am Bundesprogramm "Sprachkitas " teil.
  3. Vielfältiges Beschäftigungsangebot in allen Räumlichkeiten und draußen zur Wahl.
  4. Bewegung

Inklusion

Wir legen Wert auf inklusive Pädagogik, die von der menschlichen Individualität ausgeht. 
Es ist normal, verschieden zu sein. Alle sind willkommen und haben ein Recht auf Akzeptanz und Förderung. Jede Fachkraft bei uns zeichnet sich durch eine grundsätzlich positive Einstellung gegenüber allen Kindern aus. Jedem Kind mit oder ohne Beeinträchtigung soll ein Angebot gemacht werden, durch das es sich individuell und optimal weiterentwickeln kann. Wir gestalten unser Angebot so, dass es Potentiale bei den Kindern weckt und Entwicklungsprozesse anbahnt.

Partizipation

Es ist uns ein großes Anliegen, Kinder in ihrer Entwicklung zu selbstbestimmten und selbstbewussten Persönlichkeiten zu unterstützen:“ Kinder stark machen“. Kinder haben Rechte und sie sollen sich in diesen ernstgenommen fühlen.

Partizipation bei uns bedeutet: Teilhabe der Kinder an allen ihr Leben betreffenden Vorgängen. Wir informieren Kinder über Vorgänge und fragen sie nach ihrer Meinung. Auch für Kritik und Beschwerden sind wir offen. Die Kinder werden von uns über die Möglichkeit der Beschwerde informiert. Konkret vollzieht sich die Partizipation bei uns: Entscheidungsmöglichkeiten bei der Auswahl der Beschäftigungen und Angebote; kein Zwang beim Essen oder Schlafen; Kind entscheidet, wer es wickelt; Kinder planen ein Fest; Kinder stimmen ab usw. Selbstverständlich überlegen wir im Team sehr genau, welche Entscheidungen wir Kindern ihrem Entwicklungsstand entsprechend überlassen können. Die Erfahrung für die Kinder, mitzubestimmen und damit etwas bewirken zu können, ist uns ein wichtiges Anliegen in der pädagogischen Arbeit. Im Morgenkreis, in der Gesamt- oder Kleingruppe geben wir den Kindern Raum und Zeit, ihre Meinungen, Bedürfnisse sowie Wünsche und Gefühle sprachlich zu äußern. Auch die Projektarbeit orientiert sich an den Ideen und Bedürfnissen der Kinder.

 

Religiöse Erziehung

Als katholische Einrichtung orientieren wir unser Handeln an den Werten des christlichen Glaubens. Mit Hilfe von Liedern, Gebeten, Gesprächen und Geschichten führen wir die Kinder an Gottes Botschaft heran. Wir erzählen den Kindern biblische Geschichten und vertiefen deren Inhalte durch zusätzliche Angebote. Im täglichen Miteinander lernen wir voneinander die christlichen Werte kennen und schätzen.

Durch gemeinsame Aktivitäten, wie zum Beispiel Feste und Gottesdienste, leben und erleben wir mit Kindern, Eltern und Gemeinde christlichen Glauben. Wir geben auch der Vielfalt anderer Religionen Raum und sehen sie als Bereicherung an.

 

Bildungsdokumentation

Die Aktivitäten und Lernerfahrungen der Kindergartenzeit werden im Laufe der Zeit gemeinsam mit dem Kind in einem Ordner zusammengetragen. Bei der Aufnahme des Kindes wird der Ordner angelegt und darin besondere Ereignisse aufgeschrieben, Arbeiten der Kinder, Fotos, Lieder und Spiele gesammelt.

Projekte an denen das Kind teilgenommen hat, werden dokumentiert. Dieser Ordner kann jederzeit von Kindern und Eltern angeschaut werden. Wenn das Kind die Kita verlässt, nimmt es seinen Ordner mit. Die Erzieherin beschreibt zum Abschluss wichtige Themen aus der Kindergartenzeit in einem Text.