Katholische Kindertagesstätten Östliches Ruhrgebiet gGmbH

Qualifizierte Betreuung, Bildung und Erziehung in unseren 86 Kindertagesstätten in den Städten Castrop-Rauxel, Dortmund, Herne, Lünen und Schwerte

Orte des gelebten Glaubens

Unser (religions-) pädagogisches Rahmenkonzept

 

Dem Zukunftsbild für das Erzbistums entsprechend, verstehen wir unsere Kindertageseinrichtungen als Pastorale Orte und somit als zentrale Orte des gelebten Glaubens. Vor dem Hintergrund der staatlichen Gesetze und der diözesanen Vorgaben orientiert sich die Arbeit in unseren Kindertageseinrichtungen an den Anliegen und Bedarfen der Familien im jeweiligen konkreten Lebensraum. Dabei ist es uns wichtig gemäß dem Zukunftsbild für das Erzbistum Paderborn eine „Kultur des Willkommens“ zu gestalten und Kindern und deren Familien Gemeinschaft erlebbar zu machen.

 

Unser Angebot richtet sich vor allem an katholische Familien, steht aber auch Eltern und Kindern anderer Konfessionen und Glaubensausrichtungen offen, die sich für unsere katholische Ausrichtung und die entsprechende Ausgestaltung der pädagogischen Praxis entscheiden. Insbesondere suchenden und fragenden Familien bieten wir unterstützende und bereichernde Angebote, sodass sie in unserer Kindertageseinrichtung Anregungen, Unterstützung und Ermutigung in Glaubens- und Lebensfragen erfahren. Eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Eltern im Sinne einer Erziehungspartnerschaft ist die Grundlage für unsere pädagogische Arbeit zum Wohle der Kinder.

Unser Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsverständnis

 

Unser pädagogisches Handeln ist von unserer grundlegenden Überzeugung geprägt, dass Kinder Akteure ihrer eigenen Entwicklung sind. Ihre Bildungs- und Entwicklungsprozesse  vollziehen sich über die intensive Auseinandersetzung mit ihrer direkten Umwelt. Religiöse und elementare Bildung geschieht auf der Grundlage von sicherer Bindung im alltäglichen Miteinander und orientiert sich an der jeweiligen Lebenssituation der Kinder.

Wir als pädagogische Fachkräfte verstehen uns demzufolge als Bildungs- und Entwicklungsbegleiter in der Kita als Ort der Geborgenheit, der Begegnung, des Erkundens, Entdeckens und  Entwickelns.

Grundprinzipien unserer pädagogischen Arbeit sind:

 

  • ganzheitliches Bildungsverständnis
  • Bildungsgerechtigkeit
  • Partizipation und Integration
  • Individuelle Förderung
  • Leben in der Gemeinschaft
  • Erziehungspartnerschaft mit den Eltern
  • Gestaltung von Raum und Zeit

Gemeinsam stark

Zusammenarbeit mit Kirchengemeinden, dem Gemeindeverband Ruhr und anderen Institutionen

 

Als familienunterstützende Bildungseinrichtung gehört es zu unseren Aufgaben, ein tragfähiges Netzwerk für Kinder und Familien aufzubauen und zu pflegen. Darum legen wir besonderen Wert auf die aktive und kontinuierliche Mitwirkung in Gremien der Kirchengemeinde (z.B. Pfarrgemeinderat) und im Stadtteil sowie in diversen Arbeitskreisen zu Themen wie z.B. Familienzentren, Inklusion und gemeinsame Erziehung von behinderten und nicht behinderten Kindern oder kollegialer Beratung. Diese Präsenz nutzen wir, um gemeinsam mit ihnen an der fachlichen Weiterentwicklung und Qualitätssicherung der pädagogischen Arbeit mitzuwirken. Der Tatsache stets bewusst, dass der gemeinsame Bildungsweg für uns und das einzelne Kind spätestens mit dem Schuleintritt endet, sehen wir es zudem als unsere Aufgabe an, den Übergang vom Kindergarten- zum Schulkind aktiv in enger Kooperation mit der Grundschule zu gestalten.

 

Unsere pädagogische Fachbereichsleitung, ihre Stellvertretung und die Regionalleitungen nehmen die Dienst- und Fachaufsicht für die Kindertageseinrichtungen wahr und unterstützen die Einrichtungen in der Organisation und Koordination. Damit wir uns der pädagogischen und pastoralen Ausrichtung vor Ort widmen können, übernimmt der Gemeindeverband Ruhr als Gesellschafter und Dienstleister die Verwaltungsarbeiten für die gGmbH (Personalverwaltung, Finanzen, Bau- und Immobilienverwaltung, etc.).

Qualitätsmanagement

Die Kindergarten Konzeption, die die Rahmenbedingungen, die pädagogische Arbeit und die speziellen Schwerpunkte der Einrichtung beschreibt, wird regelmäßig geprüft und überarbeitet und ist somit ein wesentlicher Beitrag zur Qualitätsentwicklung und -sicherung. Die Einhaltung der „Grundsätze der Bildungsförderung für Kinder von 0-10 Jahren“  und die „Bildungsvereinbarung“ des Landes NRW sind weitere Schritte zur Qualitätssicherung.

 

Qualität wir durch Beobachtungen sowie Umfeld- und Bedarfsermittlung gewährleistet. Kritik oder Einwände sehen wir als wertvolle Information und nutzen diese zur Reflexion unserer Arbeit. Zur ständigen Weiterentwicklung der Einrichtung und der Mitarbeiter sind regelmäßige Fort- und Weiterbildungen ein fester Bestandteil der Arbeit.

Zertifizierungen / Schwerpunkte

Viele unserer Kindertageseinrichtungen haben ein Zertifizierungsverfahren für ein besonderes pädagogisches Konzept durchlaufen oder arbeiten nach einer Schwerpunktsetzung, wie zum Beispiel

 

  • Familienzentrum
  • Sprache
  • Inklusion
  • Bewegung
  • Natur & Umwelt
  • Musik
  • Gesundheit & Ernährung
  • Montessori
  • Mathe & Wissenschaft
  • Kunst & kreative Bildung
  • Kulturkita
  • Nachhaltigkeit, uvm.

Termine

Verwaltungsrat

22.02.2024  /  20.06.2024  /  19.09.2024  /  05.12.2024

Gesellschafterversammlung

14.03.2024

KITAZ Nr. 54

Kita-Zeitung für Mitarbeitende in katholischen Kindertageseinrichtungen in Trägerschaft gem. GmbHs im Erzbistum Paderborn.

 

Die aktuelle KitaZ-Ausgabe Nr. 54beschäftigt sich mit dem Schwerpunktthema:

Partizipation ist das A und O

 

Inhalt:

  • Die Umwelt schützen und Gottes Schöpfung achten
  • Partizipation ist das A und O
  • Service
  • „Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht.“
  • Neues aus den Kitas
  • Herzensprojekt - Thema der nächsten KiTAZ

Ansprechpersonen

Mitarbeitervertretung (MAV)

Vertrauen, Fairness, Teamgeist

sind die Grundlagen unserer Arbeit!

 

Wir nehmen uns die Zeit für:

  • Gespräche, Fragen und Anregungen der Mitarbeitenden
  • eine individuelle Beratung
  • eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden und dem Dienstgeber
  • die Begleitung bei Dienstgeber- und BEM-Gesprächen
  • die Bereiche Arbeitsschutz, Unfallverhütung und Gesundheitsförderung
  • Unterstützung der Auszubildenden