Kath. Kindertageseinrichtung Christ-König, Bönen

Kirchstr. 15
59199 Bönen
Telefon: 02383-2850
Leitung: Angelika Mohr

Pädagogisches Konzept

Aus unserem Leitbild:

In unserer Einrichtung werden die Grundlagen des Glaubens vorgelebt und miterlebt. Wir möchten auf der Basis christlicher Werte und des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz) mit Unterstützung der Eltern und der Kirchengemeinde - den uns anvertrauten Kindern gerecht werden. Dabei ist es unser Ziel, dass sich jedes Kind zu einem selbstbewussten und lebensbejahenden Menschen entwickeln kann.



In den vergangenen Jahrzehnten ist das religiöse Spektrum in unserem Land immer bunter geworden. Als Christen zählen wir nach wie vor zum größten Teil der Bevölkerung. Daneben sind immer mehr Vertreter anderer Religionen auch in unsere Gemeinde Bönen gekommen, ebenso hat die Zahl der konfessionslosen Menschen im Laufe der Zeit zugenommen. Dies alles ist in den vergangenen Jahren auch zu einem Spiegelbild unserer Tageseinrichtung geworden.


Trotzdem steht in unserer Einrichtung die katholische Glaubenshaltung im Vordergrund und bildet so über die religionspädagogische Arbeit das Fundament unseres täglichen Miteinanders. Wir erleben die Feste des Kirchenjahres, haben Teil an der Gestaltung der Familiengottesdienste und bieten mit der Kinderkirche eine „Kirche zum Anfassen“ an. Dadurch wird unsere Einrichtung zu einem Lernort des Glaubens und des Lebens. Wir bringen den Kindern Gott näher, durch Geschichten aus der Bibel, Meditationen und Legebilder, Lieder und Gebete – das alles hilft den Kindern ein Gottesbild zu entwickeln und Werte für das eigene Leben zu erhalten.

 

Die Umsetzung unserer religionspädagogischen Arbeit geschieht in vielen kleinen Alltäglichkeiten, in denen christliche Grundhaltungen und Werte für die Kinder erlebbar und erfahrbar werden.

 

 

Regelmäßige Sprachförderung

Die Sprachförderung aller Kinder geschieht tagtäglich, da Sprache der Schlüssel ist, der uns die Türen zu allen neuen Dingen öffnet. Ob in der großen Gruppe oder bei der Kleingruppenarbeit – alles dreht sich um die Sprache, um Wortschatzerweiterung, um Wissensvermittlung. So wird die Kommunikationsfähigkeit gefördert, die korrekte Lautbildung und die Grammatik. Für alle Kinder mit besonderem Sprachförderbedarf bieten wir unterstützend eine gezielt Sprachförderung an. So wird zusätzlich die Freude an der deutschen Sprache geweckt und es kommt zu einer besseren Integration in der Gruppe. 

 

Integration und Inklusion

Seit Bestehen unserer Kindertageseinrichtung haben wir im Laufe der Jahre immer großen Wert darauf gelegt, dass unsere Einrichtung stets offen ist für alle Kinder, für deutsche oder ausländische Kinder, für Kinder mit oder ohne Behinderung – sie alle erleben bei uns eine besondere Fürsorge und Förderung.

 

 

Kinderkonferenz


Einmal monatlich findet in jeder Gruppe eine Kinderkonferenz statt. Die Kinder können so erleben, dass sie etwas bewirken können, wenn sie die Dinge benennen, die ihnen gefallen oder die sie stören. Sie lernen so sich zu entscheiden und auch Entscheidungen zu akzeptieren. Denn über ihre Ideen und Vorschläge wird anschließend mit der grünen oder der roten Karte abgestimmt.

Leitbild

Wir sind die katholische Kindertageseinrichtung Christ-König in der Kirchengemeinde St. Barbara Bönen und Heeren im Erzbistum Paderborn. Zum 1. August 2018 wurde die Trägerschaft für unsere Einrichtung an die "Kath. Kindertageseinrichtungen Ruhr-Mark gem. GmbH" übertragen.

 

Am Rande des Ruhrgebietes gelegen, ist unsere Einrichtung ein Begegnungsort für viele verschiedene Kulturen, Schichten und gesellschaftliche Gruppen.
Von Beginn an war es unser Anliegen, die Familien zu unterstützen und darüber hinaus allen Kindern den christlichen Glauben nahe zu bringen.

 


Unser Anliegen


In unserer Einrichtung werden die Grundlagen des Glaubens vorgelebt und miterlebt. Wir möchten auf der Basis christlicher Werte und des Kinderbildungsgesetzes – mit Unterstützung der Eltern und der Kirchengemeinde - den uns anvertrauten Kindern gerecht werden. Wir hoffen so, dass jedes Kind zu einem selbstbewussten, lebensbejahenden und gläubigen Menschen wird.


Wir vermitteln dem Kind, dass es einzigartig ist und Nächstenliebe erfährt. Das Kind erlernt den liebevollen, schützenden und respektvollen Umgang mit sich selbst und seinen Mitmenschen, der Natur und den ihm zur Verfügung stehenden Dingen und erfährt Achtung vor der Schöpfung. Spielerisch fördern, begleiten und unterstützen wir die individuelle Entwicklung des Kindes, um es so auf den Schulalltag und den späteren Lebensweg vorzubereiten.


Es wird in seinem Menschsein so angenommen, wie es ist, mit seinen Stärken und Schwächen.


Durch altersgemischte Gruppen fördern wir nicht nur das Sozialverhalten, sondern auch die Konfliktfähigkeit des Kindes. Durch Hören, Sehen und Fühlen, durch Sprechen, Singen und Bewegen regen wir die Sprachfähigkeit sowie das Regelbewusstsein eines jeden Kindes an. Das Kind lernt das Spiel- und Arbeitsmaterial zu schätzen, indem wir ihm vermitteln, damit sorgsam


und pfleglich umzugehen. Begleitet von unserer flexiblen und individuellen Pädagogik kann das Kind Raum finden und seine eigene Kreativität ausleben. Wir geben Hilfe zur Selbsthilfe, um Wege zu finden und um Probleme zu lösen.


Wir vermitteln ein positives Menschenbild, indem wir unseren Glauben leben und vorleben. Dadurch erfährt das Kind in seiner Einzigartigkeit Liebe, Geborgenheit und Annahme in unserer christlichen Gemeinschaft. Wir feiern Familiengottesdienste, die von Kindergartenkindern aktiv mitgestaltet werden, in denen wir Gott für seine Schöpfung und für seine Liebe danken und den Familien Wege zur Sinnfindung aufzeigen.

 


Unsere Dienstgemeinschaft


Eine gute und bewusste Zusammenarbeit mit den Eltern fördern wir auf einer vertrauensvollen, partnerschaftlichen Basis. Fragen und Probleme suchen wir in einem Klima gegenseitiger Akzeptanz zu lösen. Wir reflektieren in Elterngesprächen die Entwicklung des Kindes und geben Empfehlungen, die für die Förderung kindlicher Entwicklung wichtig sind. Deshalb arbeiten wir mit vielen Institutionen zusammen.

Die Zusammenarbeit zwischen Träger und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beruht  auf Offenheit und Vertrauen. Auf unserem christlichen Fundament soll es uns auch zukünftig eine Verpflichtung sein, den uns anvertrauten Kindern bei veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen gerecht zu werden.