Kath. Kindertageseinrichtung St. Barbara, Iserlohn

Sporenstr. 19
58644 Iserlohn
Telefon: 02371/9745885
Leitung: Janina Reiffenrath

Ankommen:


Die Kinder sollen am Vormittag bis spätestens 9.00 Uhr in den Kindergarten gebracht werden, da wir dann die Tür abschließen und mit einem kleinen Morgenkreis beginnen. Es ist für den Tagesablauf sehr störend, wenn immer wieder Beschäftigungen unterbrochen werden müssen, um die Tür für "Zuspätkommer" zu öffnen und dann auch wieder zu schließen.

 

 

Aufsichtspflicht:


Während der Kindergartenzeit stehen Ihre Kinder unter unserer Aufsicht. Diese beginnt mit der Übernahme Ihres Kindes durch die Erzieherin in der Gruppe und endet mit der Übergabe des Kindes an den Sorgeberechtigten. Bei Veranstaltungen mit den Eltern zusammen liegt die Aufsichtspflicht bei den Eltern.

 

 

Morgenkreis:



Um 9.00 Uhr treffen sich alle Kinder im Mal- oder Bauraum zum Morgenkreis. Es wird ein Begrüßungslied gesungen, das aktuelle Datum mit den Kindern erarbeitet, gezählt, wie viele Kinder da sind und geschaut, wer da ist und wer fehlt. Die Kinder erfahren, welche Räume geöffnet sind und welche Angebote stattfinden. Der Vormittag wird mit den Kindern gemeinsam besprochen und geplant. Wenn noch Zeit ist, spielen wir noch ein Spiel oder beschäftigen uns mit einem aktuellen Thema. Neben den Morgenkreis in den Räumen, gibt es jeden Montag auch einen gemeinsamen Morgenkreis in der Turnhalle. Die Ausgestaltung der Morgenkreise übernehmen die Kinder und Erzieherinnen gemeinsam.

 

 

Freispiel:



Die Freispielzeit ist eine sehr wichtige Zeit im Kindergarten. Im Freispiel spielen und lernen kleinere und größere, ältere und jüngere Kinder zusammen, lernen voneinander und miteinander, lernen, anderen zu helfen und aufeinander Rücksicht zu nehmen. Die Kinder können frei wählen, ob sie an einem Angebot teilnehmen oder sich in einem Raum ihrer Wahl frei beschäftigen möchten. Durch die freie Entscheidung erhöhen die Kinder ihre Selbstwirksamkeit, die als Voraussetzung für ein gelingendes Leben mit viel Wohlbefinden angesehen wird. Oft bilden sich engere soziale Beziehungen zu anderen Kindern, knüpfen Freundschaften und fühlen sich sicherer und angenommen. Nicht selten spielt ein Kind über einen längeren Zeitraum -oftmals über viele Wochen- in ein und demselben Raum. Dadurch hat es die Möglichkeit, sich intensiv mit einem Thema oder mit einem Material, welchem momentan sein Interesse gilt, auseinander zu setzen. Das Kind ist Gestalter seiner eigenen Entwicklung und macht nach seinem eigenen Tempo den nächsten Schritt in seiner Entwicklung. Die Erzieherinnen stehen ihnen jederzeit als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung und haben die Möglichkeit die Kinder zu beobachten. Die Kinder lernen auch Regeln zu akzeptieren und Konflikte zum Großteil selbständig zu lösen..