Grundlage für unsere pädagogische Arbeit ist der Lebensbezogene Ansatz. Der Lebensbezogene Ansatz ist eine zeitgemäße, traditionsbewusste, kind - und zukunftsorientierte Bildungskonzeption. Das Kind wird ernst genommen als Person mit seinen Bedürfnissen, u.a. nach Erziehung, Bildung und Betreuung, festgelegt im Kinderbildungsgesetz. Im Vordergrund steht das Leben und Lernen der Kinder in Gemeinschaft mit den Erzieherinnen.
Der Lebensbezogene Ansatz bedeutet für uns:
Die Kinder sollen sich in unserer Einrichtung wohl fühlen und gerne in die KiTa kommen. Die Kinder sollen mit den Werten des christlichen Glaubens vertraut gemacht werden. Jedes Kind soll innerhalb der Gruppe seinen Platz finden und Möglichkeiten erhalten, soziale Kontakte zu knüpfen. Dabei soll es unterschiedliche Verhaltensweisen, Situationen und Probleme erleben. Die Kinder sollen zu Eigeninitiative, freiem Denken und Handeln herausgefordert werden. Jedes Kind soll sich selbst wahrnehmen, seine Fähigkeiten, aber auch seine Grenzen erfahren und die Möglichkeit erleben, sie zu erweitern oder gegebenenfalls zu akzeptieren. Die kindliche Neugier und Freude am Entdecken soll unterstützt werden. Die Kinder sollen die besten Möglichkeiten einer vorschulischen Bildung erhalten, um für die Schule gut vorbereitet zu sein.
Wie verstehen wir unseren Auftrag als Kita der Pfarrgemeinde St. Clemens?
Wir arbeiten auf der Grundlage des Evangeliums, jeder Mensch ist ein Geschöpf Gottes. Unsere KiTa St. Clemens ist ein Teil der Pfarrgemeinde. Wir wollen Kindern helfen sich zu entwickeln, mit ihren eigenen Fähigkeiten. Unsere KiTa ist der Ort, wo die elementaren Erfahrungen von Glauben und der Beziehung zu Gott gemacht werden können. Unser Angebot ist daher eine familienergänzende christliche Erziehung um eine Beziehung zu Gott, den Mitmenschen und zur Schöpfung aufzubauen. Das Kirchenjahr ist für uns ein inhaltlicher Leitfaden für die religionspädagogische Arbeit.
Welche gesellschaftliche Verantwortung tragen wir?
Wir wollen Kinder als Zukunft unserer Gesellschaft in ihrer individuellen Entwicklung umfassend und ganzheitlich fördern. Dabei sind für uns die christlichen Werte das Fundament für ein gelingendes Zusammenleben. Unsere Arbeit trägt dazu bei, das Zusammenleben und die Integration zu fördern.
Inwieweit gehen wir mit dem Angebot unserer Einrichtung auf den Bedarf unseres Einzugsgebietes ein?
In Brackel leben viele junge Familien mit vielen Kindern. Unsere KiTa liegt in der räumlichen Nähe zu den drei Grundschulen und vier weiteren Tageseinrichtungen für Kinder. Eine enge Zusammenarbeit mit den Einrichtungen ermöglicht ein bedarfsgerechtes Angebot.
Für welche Kinder ist unsere Einrichtung offen?
Vorranig ist unsere KiTa für katholische Kinder unserer Gemeinde, unseres Pastoralverbundes da. Danach sind Kinder anderen Glaubens und Kinder, die nicht getauft sind bei uns herzlich willkommen. Alleinerziehende werden bei der Platzvergabe bevorzugt. Kinder mit erhöhtem Förder- und Pflegebedarf werden auf Antrag begrenzt aufgenommen.
Wie sichern wir die Zukunft unserer Einrichtung?
Wichtig bleibt für uns der "gute Ruf", dieser wird durch qualifizierte Arbeit und durch Öffentlichkeitsarbeit gewährleistet. Durch Fortbildung und immer neue Qualifizierung der Mitarbeiterinnen arbeiten wir pädagogisch aktuell. Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist dabei unser religionspädagogisches Angebot, was uns von den anderen Einrichtungen im Ortsteil unterscheidet. Der Träger ist bereit, zu bestmöglichen Ausstattung der KiTa beizutragen. Um unsere Arbeit stets zu verbessern, ist das permanente Gespräch und die Rückmeldung der Eltern und der Grundschulen Voraussetzung.
Wie verstehen wir unseren Auftrag als Kita der Pfarrgemeinde St. Clemens?
Wir arbeiten auf der Grundlage des Evangeliums, jeder Mensch ist ein Geschöpf Gottes. Unsere KiTa St. Clemens ist ein Teil der Pfarrgemeinde. Wir wollen Kindern helfen sich zu entwickeln, mit ihren eigenen Fähigkeiten. Unsere KiTa ist der Ort, wo die elementaren Erfahrungen von Glauben und der Beziehung zu Gott gemacht werden können. Unser Angebot ist daher eine familienergänzende christliche Erziehung um eine Beziehung zu Gott, den Mitmenschen und zur Schöpfung aufzubauen. Das Kirchenjahr ist für uns ein inhaltlicher Leitfaden für die religionspädagogische Arbeit.
Welche gesellschaftliche Verantwortung tragen wir?
Wir wollen Kinder als Zukunft unserer Gesellschaft in ihrer individuellen Entwicklung umfassend und ganzheitlich fördern. Dabei sind für uns die christlichen Werte das Fundament für ein gelingendes Zusammenleben. Unsere Arbeit trägt dazu bei, das Zusammenleben und die Integration zu fördern.
Inwieweit gehen wir mit dem Angebot unserer Einrichtung auf den Bedarf unseres Einzugsgebietes ein?
In Brackel leben viele junge Familien mit vielen Kindern. Unsere KiTa liegt in der räumlichen Nähe zu den drei Grundschulen und vier weiteren Tageseinrichtungen für Kinder. Eine enge Zusammenarbeit mit den Einrichtungen ermöglicht ein bedarfsgerechtes Angebot.
Für welche Kinder ist unsere Einrichtung offen?
Vorranig ist unsere KiTa für katholische Kinder unserer Gemeinde, unseres Pastoralverbundes da. Danach sind Kinder anderen Glaubens und Kinder, die nicht getauft sind bei uns herzlich willkommen. Alleinerziehende werden bei der Platzvergabe bevorzugt. Kinder mit erhöhtem Förder- und Pflegebedarf werden auf Antrag begrenzt aufgenommen.
Wie sichern wir die Zukunft unserer Einrichtung?
Wichtig bleibt für uns der "gute Ruf", dieser wird durch qualifizierte Arbeit und durch Öffentlichkeitsarbeit gewährleistet. Durch Fortbildung und immer neue Qualifizierung der Mitarbeiterinnen arbeiten wir pädagogisch aktuell. Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist dabei unser religionspädagogisches Angebot, was uns von den anderen Einrichtungen im Ortsteil unterscheidet. Der Träger ist bereit, zu bestmöglichen Ausstattung der KiTa beizutragen. Um unsere Arbeit stets zu verbessern, ist das permanente Gespräch und die Rückmeldung der Eltern und der Grundschulen Voraussetzung.
Wer trifft die Grundsatzentscheidungen, wer ist daran beteiligt?
In erster Linie treffen die Grundsatzentscheidungen die Leiterin der KiTa (nach einem Meinungsbildungsprozess mit ihrem KiTa - Team und der Anhörung durch den Elternrat) und der Pfarrer der Clemens - Gemeinde (nach Rücksprache mit dem Kirchenvorstand und dem Pfarrgemeinderat).
Wodurch wird die wertschätzende Haltung des Trägers zu den Mitarbeiterinnen deutlich?
Der Träger steht jederzeit zu klärenden Gesprächen und Konfliktmoderation im Hintergrund bereit. Regelmäßige Dienstgespräche mit der KiTa - Leitung und ihrer Stellvertreterin, sowie dem Team sind das Fundament für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Die Erzieherinnen werden ermutigt stets Fortbildungen zu besuchen und sich persönlich weiterzubilden.
Gemeinsame Erziehung in unserer Kindertageseinrichtung
Unserem christlichen Menschenbild entsprechend möchten wir als kath. Kindertageseinrichtung behinderte und nicht behinderte Kinder gemeinsam betreuen und fördern. Das entspricht unserer Sicht vom Kind, wir sehen Kinder als Geschenke Gottes und nehmen sie in ihrer Unterschiedlichkeit so an, wie sie sind. Wir halten es für wichtig, behinderte Kinder in ihrem Wohnumfeld zu integrieren.
Chancen der gemeinsamen Erziehung:
Die gemeinsame Erziehung bietet den Kindern und ihren Familien die Möglichkeit einer wohnortnahen Betreuung. So können Beziehungen in der Kirchengemeinde und in der Nachbarschaft aufgebaut und weiterentwickelt werden. Im Mittelpunkt der gemeinsamen Erziehung stehen die sozialen Beziehungen zwischen den Kindern und ihre gegenseitige Akzeptanz. Die Kinder erleben von Anfang an, dass es normal ist verschieden zu sein. Sie leben trotz ihrer Beeinträchtigung gleichberechtigt mit anderen Kindern. So entwickeln sich selbstverständlich Toleranz und Achtung. Das Leben mit Behinderung wird zur Normalität.
Immer ab 1. August besuchen viele neue Kinder unsere Kindertageseinrichtung. Damit beginnt ein Lebensabschnitt mit vielen neuen Anforderungen, der sich vom vertrauten Zuhause unterscheidet. Die Kinder müssen Kontakte zu neuen Bezugspersonen aufbauen, der Tagesrhythmus ändert sich, es gibt neue Regeln. Um die KiTa und die Erzieherinnen schon im Vorfeld kennenzulernen, bieten wir individuelle Schnuppertermine an. Die Kinder besuchen mit ihrer Bezugsperson an verschiedenen Tagen ihre zukünftige Gruppe. Vorab lernen die Eltern aber schon an einem Elternabend die Erzieherinnen und die Gruppe ihres Kindes Kindes kennen. Sie werden vertraut gemacht mit den Gegebenheiten in der Gruppe und vereinbaren ein Einzelgespräch. Wenn eine vertrauensvolle Beziehung aufgebaut wird, fällt es Eltern leichter ihre Kinder loszulassen. Sie bringen ihre Kinder gerne zu uns, was sich dann positiv auf die Eingewöhnungsphase, die bei jedem Kind anders verläuft, auswirkt. Kinder und Eltern bekommen bei uns die Zeit, die sie für sich bei der Eingewöhnung benötigen.
Um gut sprechen lernen zu können und auch Freude am Sprechen zu haben, brauchen Kinder ein sprachfreundliches Klima und eine sprachanregende Umgebung. Ganz wichtig sind dabei vertrauensvolle Beziehungen der Erzieherinnen zu den Kindern und Familien. Das tägliche miteinander Sprechen in vielfältiger Weise ist somit Sprachförderung im alltäglichen Umfeld in unserer Kindertageseinrichtung. Dies bedeutet für uns, die Kinder möglichst im alltäglichen Miteinander in ihrer Sprachentwicklung zu unterstützen. Es sind die alltäglichen Situationen, die die Kinder aus einem eigenen Bedürfnis herraus motivieren, ihre Sprachkenntnisse vorranzutreiben. Dabei kann die Kinder der ganze Tagesablauf, also z. B. die Raumgestaltung, Materialien, Spiele, Lieder, Bilderbücher, Kreisspiele usw. zum Sprechen motivieren. Bei der Sprachförderung im Alltag geht es uns Erzieherinnen darum, sensibeler zu werden, wann welche Kinder in ihrer Sprachentwicklung gefördert werden und dementsprechend im alltäglichen Arbeiten zu handeln. Die sprachliche Förderung der Kinder gehört neben der Sozialerziehung zu den wichtigsten Aufgaben unserer KiTa und darf nicht dem Zufall überlassen werden. Aus diesem Grund arbeiten wir bewusst mit der Aufnahmebereitschaft der Kinder in dieser Entwicklungsphase. Im Vordergrund bei der Sprachförderung steht immer der Spaß, da so bei den Kindern eine viel größere und Aufnahmebereitschaft vorhanden ist. Natürlich arbeiten wir mit den Kindern immer auf spielerische Weise. Sprachförderung fängt schon bei einem einfachen Dialog an. Aber auch Lieder und Reime können unseren Wortschatz erweitern und die Einheiten unseres Lautsystems festigen. Auch dürfen hier Regelspiele und Rollenspiele nicht fehlen, wo man beispielsweise Satzbau und Frageverstehen erlernt. Viele Schwierigkeiten und Probleme, mit denen sich die örtlichen Grundschulen "herum plagen" müssen und die dort mit oft aufwendigen Fördermaßnahmen behoben werden, ließen und lassen sich vermeiden. Aus diesem Grund legen wir in unserer Einrichtung besonders großen Wert auf Sprachförderung und fangen bereits in der KiTa damit an. Durch eine begleitende alltagsintegrierte Sprachentwicklungsbeobachtung (BaSiK) von Renate Zimmer, die wir einmal jährlich durchführen, wird die Sprachkompetenz nicht einmal und punktuell, sondern begleitend im pädagogischen Alltag dokumentiert. So kann der individuelle Sprachentwicklungsverlauf eines Kindes in unterschiedlichen Kompetenzbereichen dargestellt werden.
Wir legen Wert aud inklusive Pädagogik, die von der menschlichen Individualität ausgeht. Rahmenbedingungen und Angebotsstruktur gestalten wir so, dass sich alle Kinder optimal entfalten können.